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ARBEITSSCHUTZ
------ English version below ------ Bitte laden Sie sich folgendes Dokument https://www.physik.hu-berlin.de/de/studium/bachelor/f-praktikum/formular.pdf vom Uni-Server und senden Sie es VOR Ihrem ersten Versuch ausgefuellt und unterschrieben per Hauspost an: Steffen Hackbarth PBP / Physik Newtonstr. 15 R 1'305 12489 Berlin Andere Moeglichkeiten inkl. persoenlich vorbeibringen (lassen) sind natuerlich auch moeglich. ---------------------------------------------------- Arbeitsschutz - Dokument als pdf: https://www.physik.hu-berlin.de/de/studium/bachelor/f-praktikum/arbeitsschutz-200731.pdf Allgemeine Bestimmungen Die Nutzung der Raeume des F-Praktikums ist erst nach der Anmeldung zum Praktikum und in uebereinstimmung mit dem / der Leiter(in) des F-Praktikums moeglich. Die Voraussetzung fuer die Durchfuehrung von Versuchen im Rahmen des F-Praktikums ist die erfolgte Arbeitsschutzbelehrung, Strahlenschutzbelehrung und ggf. Vorstellung des Hygienekonzeptes sowie die Bestaetigung derselben durch Unterschrift vor Beginn des ersten Versuches. Verhalten bei Alarm Wenn ein Hausalarm ausgeloest wird (allgemeine Gefahr, Evakuierung des Institutsgebaeudes) ist das Gebaeude sofort durch den naechstliegenden Notausgang gemae? Fluchtwegplan und Kennzeichnung zu verlassen. Treffpunkt ist dann der Platz vor dem Lehrraumgebaeude gegenueber dem Institutsgebaeude. Melden Sie sich dort unbedingt bei Ihrer*m Betreuerin oder der FPR-Leitung und informieren ueber diese ueber Ihre weitere Praesenzplanung. ueber Abschalteprozeduren und auch die Nutzung der roten Not-Ausschalter in Tuernaehe sowie versuchsspezifische Gefahren unterrichtet Sie der/die jeweilige Betreuer*in bei der Versuchs-einweisung. In allen Raeumen des F-Praktikums sind offenes Feuer und Rauchen verboten. Essen und Trinken ist in den Praktikumsraeumen untersagt. Verhalten bei Gefahr Beim Auftreten gefaehrlicher Situationen, wie z. B. Feuer, Austreten gasfoermiger Schadstoffe, Auslaufen gefaehrlicher Fluessigkeiten sollten Sie sich wie folgt verhalten: 1. Ruhe bewahren, ueberstuerztes, panisches und unueberlegtes Handeln vermeiden. 2. Gefaehrdete Personen warnen, gegebenenfalls zum Verlassen der Raeume auffordern. 3. Versuche, die in dem betreffenden Raum durchgefuehrt werden, einstellen. Bei unmittelbarer Gefahr Notabschaltung der elektrischen Anlage betaetigen. 4. Betreuer*in benachrichtigen und deren Anweisungen befolgen 5. Bei Unfaellen mit Gefahrstoffen, die Langzeitschaeden ausloesen koennen oder zu Unwohlsein oder Hautreaktionen gefuehrt haben, ist unverzueglich ein Arzt aufzusuchen. Der Vorgesetzte, der Praktikumsleiter oder stellvertretend der betreuende Assistent sind darueber zu informieren. Eine Unfallmeldung ist moeglichst schnell ueber Frau Voigt (2093-7607, -7605) abzuwickeln. Regeln zur Durchfuehrung von Versuchen im F - Praktikum 1. Jede Apparatur muss vor ihrer Inbetriebnahme, d. h. vor dem Einschalten von einem der betreuenden Assistent*innen abgenommen sein. Das gilt auch nach Umbauten an bereits abgenommenen Anlagen und fuer jeden neuen Versuchstag. 2. Bei Unfaellen aller Art und bei erkennbar gefaehrlichen Situationen ist sofort der/die Betreuer*in zu informieren und den Anweisungen Folge zu leisten. 3. Elektrische Spannungen und Stroeme bilden eine Hauptgefahrenquelle im Praktikum. Es ist daher streng untersagt a) an Anlagen oder Versuchsaufbauten nicht-bestimmungsgemae? zu hantieren, die unter Spannung stehen. b) elektrische Geraete einschlie?lich der Gehaeuse von Spektrallampen ohne ausdruecklichen Auftrag zu oeffnen. c) Krokodilklemmen oder blanke Kabelschuhe fuer Leitungsverzweigungen zu verwenden d) Sicherungen zu flicken oder zu ueberbruecken. Beachten Sie bitte weiter, dass durch Ladekondensatoren auch an bereits vom Netz getrennten Geraeten gefaehrliche Spannungen anliegen koennen (das betrifft z. B. Netzgeraete fuer Bogen- und Spektrallampen). 4. Beim Umgang mit fluessigem Stickstoff ist unbedingt eine Schutzbrille zu tragen, ggf. auch leicht abstreifbare Schutzhandschuhe (Waermeschutz). Es ist untersagt, Stickstoff auf den Boden oder in Gefae?e zu gie?en, die dafuer nicht vorgesehen sind. Es darf nicht ueber Schulterhoehe agiert werden. 5. Wegen Ihrer hohen Leuchtdichte und / oder wegen des hohen UV-Anteils in der Strahlung koennen auch verschiedene Lichtquellen im Praktikum zur Gefahrenursache werden. Daher niemals in einen Laserstrahl oder in die Lichtaustrittsoeffnung von Spektrallampengehaeusen sehen, auch nicht kurze Zeit nach dem Ausschalten. Bei Hochdrucklampen besteht Explosionsgefahr! Achten Sie darauf, dass andere Personen nicht zufaellig von der Strahlung geblendet werden, wenn Sie z. B. Spiegel, Linsen oder aehnliches im Strahlengang anordnen. 6. Elektrische Geraete sollen grundsaetzlich geerdet sein, sofern sie nicht durch entsprechende Gestaltung eigensicher sind. Die ueberwiegende Anzahl der technischen Geraete ist schutzkontakt-gesichert. Es kann aber im Einzelfall vorkommen, dass Geraete separat geerdet werden muessen. Achten Sie hierzu auf die Hinweise der Betreuer*innen. Grundsaetze der richtigen Erste-Hilfe-Leistung In dieser Reihenfolge: 1. Situation analysieren (Bewusstsein, Atmung, Zahl der Verletzten) 2. Wenn Hilfe benoetigt wird, Notruf 3. Personen aus dem Gefahrenbereich bergen und wenn moeglich, an frische Luft bringen. 4. Bei Verletzten - fuer Koerperruhe sorgen, vor Waermeverlust schuetzen (zudecken) - hinlegen mit hochgelagerten Beinen als Schockprophylaxe - bei Atemnot halbsitzende Haltung - bei intakter Atem- und Herzfunktion und fehlendem Bewusstsein - stabile Seitenlage - bei Atem- und Herzstillstand kuenstliche Beatmung, Herzmassage. Notruf: (0) 112 Notarzt und Feuerwehr 70099 Wachschutz 7600 Institutssekretariat ---------------------------------------------------- Hygiene - Regeln als pdf: https://www.physik.hu-berlin.de/de/studium/bachelor/f-praktikum/hygieneregeln-200731.pdf Als Teilnehmer*in im Fortgeschrittenen-Praktikum der Physik (FPR) verpflichten Sie sich, sich an die von der HU festgelegten Regelungen zu halten und muessen dies auch durch Unterschrift auf Ihrem Kontaktformular bestaetigen 1) Studierenden mit Corona-typischen Symptomen oder Kontakt zu bestaetigten Coronafaellen waehrend der letzten 14 Tage ist die Teilnahme am FPR untersagt. Sollten waehrend eines Versuchstages Symptome auftreten, ist der Versuch unverzueglich abzubrechen und die Massnahmen gemae? Rahmenhygieneplan umzusetzen. Dieser wird in der aktuellen Form in jedem Versuchsraum ausgehangen. 2) Die Studierenden werden zum Versuch von dem*r Betreuer*in am Gebaeudeeingang (Katharina-Boll-Dorberger-Stra?e) abgeholt, die Identitaet geprueft und direkt zum Raum/Labor des Versuches geleitet. 3) Sowohl Betreuer*in als auch Studierende tragen staendig ihren persoenlichen Faceshield oder MNB. Bei kurzfristigem geplantem Unterschreiten des Mindestabstandes ist beides anzulegen. Sollte diese Unterschreitung aufgrund der Notwendigkeit eines akuten Eingreifens des/r Betreuer*in erfolgen, treten die Studierenden unverzueglich zurueck. 4) Vor Beginn der Arbeiten Haendedesinfektion! 5) Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Personen einhalten! Auch von Ihrem*r Versuchspartner*in. Bleiben Sie innerhalb der markierten Arbeitsbereiche. Bitte verhalten Sie sich im Gebaeude aequivalent zum Stra?enverkehr (Rechts-Verkehr) bzw. beachten Sie die Markierungen. 6) Aufenthalt in Eingangsbereichen, Fluren + WC auf notwendiges Minimum beschraenken. 7) Nach den Arbeiten, melden Sie sich bei Ihrem*r Betreuer*in ab und verlassen Sie das Gebaeude unverzueglich, ggf. vorhandenen Markierungen folgend. 8) Die Anwesenheit wird ueber das Buchungssystem Kleinstein dokumentiert. Ihre Kontaktdaten werden bis vier Wochen nach Ihrem letzten Versuch aufbewahrt und anschlie?end vernichtet. Auf Wunsch koennen Ihre Kontaktdaten jederzeit vernichtet werden, wenn Sie keine weitere Teilnahme am FPR wuenschen. ---------------------------------------------------- english version - legally relevant is only the german version...therefore, the document to fill is also in german ... this is only for help of understanding ---------------------------------------------------- Please download the following document: https://www.physik.hu-berlin.de/de/studium/bachelor/f-praktikum/formular.pdf and send if BEFORE your first experiment filled and signed via in house mail to: Steffen Hackbarth PBP / Physik Newtonstr. 15 R 1'305 12489 Berlin Of course, you can also hand it over in person, or ask someone to do so. ---------------------------------------------------- health protection and safety instructions - document as pdf: https://www.physik.hu-berlin.de/de/studium/bachelor/f-praktikum/arbeitsschutz-200731.pdf General provisions The use of the rooms of the advanced lab is only possible after the registration for the internship and in agreement with the head of the advanced lab. The prerequisite for carrying out experiments within the framework of the advanced lab is the completion of the occupational health and safety instruction, radiation protection instruction and, if applicable, the presentation of the hygiene concept as well as the confirmation of the same by signature before the start of the first experiment. Behavior in case of alarm If a house alarm is triggered (general danger, evacuation of the institute building), the building is to be left immediately through the nearest emergency exit according to the escape route plan and marking. The meeting point is then the square in front of the teaching room building opposite the institute building. Be sure to report there to your supervisor or the advanced lab management and inform them about your further presence planning. The respective supervisor will inform you about shutdown procedures and the use of the red emergency stop switch in the vicinity as well as about experiment-specific hazards during the experiment briefing. Open fire and smoking are prohibited in all rooms of the advanced lab. Eating and drinking is prohibited in the internship rooms. Behavior in case of danger In case of dangerous situations, e.g. fire, leakage of gaseous pollutants, leakage of dangerous liquids, you should behave as follows: 1. remain calm, avoid overhasty, panicky and rash actions. 2. warn endangered persons, if necessary ask them to leave the premises. 3. stop any experiments being carried out in the room in question. In case of imminent danger, activate emergency shutdown of the electrical system. 4. 4. notify the supervisor and follow his/her instructions. 5. in case of accidents with hazardous substances, which may cause long-term damage or have led to indisposition or skin reactions, a doctor must be consulted immediately. The supervisor, the internship supervisor or the assistant supervising the internship must be informed of this. Accidents should be reported as soon as possible to Mrs. Voigt (2093-7607, -7605). Rules for carrying out experiments in the advanced lab course 1. each apparatus must be approved by one of the supervising assistants before it is put into operation, i.e. before it is switched on. This also applies to modifications of already approved equipment and to each new day of the experiment. In case of accidents of any kind and in case of recognizably dangerous situations, the supervisor is to be informed immediately and the instructions are to be followed. 3. electrical voltages and currents are a main source of danger in the practical course. It is therefore strictly forbidden to a) to handle equipment or experimental setups that are live, not in accordance with the regulations. b) to open electrical devices including the housings of spectral lamps without explicit instruction. c) to use alligator clips or bare cable lugs for line branches d) to patch or blow fuses. Please also note that charging capacitors can cause dangerous voltages to be present even on equipment that has already been disconnected from the mains (this applies, for example, to mains units for arc and spectral lamps). When handling liquid nitrogen, it is essential to wear protective goggles and, if necessary, easily wipeable protective gloves (thermal protection). It is forbidden to pour nitrogen on the ground or into vessels not designed for this purpose. Do not operate above shoulder height. 5. because of their high luminance and / or because of the high UV content in the radiation, various light sources can also become a source of danger in the practical. Therefore, never look into a laser beam or into the light exit opening of spectral lamp housings, not even a short time after switching off. There is a danger of explosion with high-pressure lamps! Make sure that other persons are not accidentally blinded by the radiation, e.g. by placing mirrors, lenses or the like in the beam path. Electrical equipment should always be grounded unless it is designed to be intrinsically safe. The majority of technical equipment is protected by earthing contacts. In individual cases, however, it may be necessary to ground devices separately. Please pay attention to the instructions of the supervisors. Basic principles of proper first aid. In this order: 1. analyze the situation (consciousness, breathing, number of injured) 2. if help is needed, make an emergency call 3. rescue persons from the danger area and, if possible, bring them to fresh air. 4. in case of injured - ensure body rest, protect from loss of heat (cover) - lie down with legs elevated as shock prophylaxis - in case of respiratory distress semi-sitting position - in case of intact respiratory and cardiac function and lack of consciousness - stable lateral position - in case of respiratory and cardiac arrest artificial respiration, cardiac massage. Emergency call: (0) 112 emergency doctor and fire department 70099 Security 7600 Institute secretariat
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